Blauer hintergrund mit Linien der Absorberstruktur der Prisma PVT RBY Hybridkollektoren mit dem Buchstaben FAQ und 3 Fragezeichen

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FAQ, Expertenwissen, Videos und Downloads rund um die PRISMA® PVT Technologie

Willkommen in der PRISMA® PVT Wissenswelt. Hier finden Sie kompakte Antworten auf häufige Fragen, vertiefende Informationen zur PRISMA® PVT Technologie sowie ausgewählte Videos, hilfreiche Studien und praktische Downloads. Entdecken Sie Inhalte, die verständlich aufbereitet sind und dabei helfen, das volle Potenzial hybrider PVT-Systeme einfach und nachvollziehbar zu erfassen. Die Wissenswelt wird kontinuierlich erweitert, damit Sie stets auf dem aktuellen Stand bleiben.

Forschungsprojekt integraTE – Wärme und Strom aus einem Solarelement
Effizienter heizen mit Solewärmepumpen, die PVT-Kollektoren und Erdreichwärme nutzen
Strom und Wärme vom Dach: PVT-Kollektor für Wärmepumpen | Intersolar 2025
Neue Technologie für Solarmodule & PV Anlage? Strom und Wärme aus einem Modul.
Poster der Studie Hocheffizientes Heizsystem von IntegraTE
Poster für die Studie highly efficient Heating system von IntegraTE

PRISMA® PVT – Produkte

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Häufig gestellte Fragen

1. Lohnt sich eine PVT-Anlage wirklich für mein Haus?

Ja, in vielen Fällen lohnt sich der Einsatz einer PVT-Anlage – insbesondere dann, wenn auf dem Grundstück sowohl Strom als auch Wärme benötigt werden. Mit PRISMA® PVT kombinieren Sie Photovoltaik und Solarthermie in einem Modul und nutzen Ihre Dachfläche doppelt effizient. Dadurch lassen sich:
• bis zu 90 % des Warmwasserbedarfs decken,
• ein erheblicher Anteil des Stromverbrauchs selbst erzeugen,
• der Eigenverbrauch erhöhen und langfristig Energiekosten deutlich senken.

Ein weiterer Vorteil: Durch die aktive Kühlung der Photovoltaikzellen erzielt PRISMA® PVT im Vergleich zu herkömmlichen PV-Modulen einen höheren Stromertrag, insbesondere bei sommerlichen Temperaturen. In Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Pufferspeicher steigt die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.

Ob sich eine PVT-Anlage in Ihrem konkreten Fall rechnet, hängt unter anderem von der Dachfläche, Ausrichtung, dem Energiebedarf sowie den verfügbaren Förderprogrammen ab. BAFA und KfW haben diverse Förderprogramme im Angebot, die die Anschaffungskosten erheblich senken.

2. Wie viel Strom und Wärme erzeugt eine PRISMA® PVT Anlage?

Der Ertrag einer PRISMA® PVT Anlage hängt von mehreren Faktoren ab – z. B. vom Standort, der Dachneigung, der Ausrichtung und der Anlagengröße. Dennoch lassen sich typische Werte nennen (Angaben ohne Gewähr):

Stromertrag:
Eine PRISMA® PVT-Anlage mit z. B. 10 Modulen (à 430–450 W) kann in Deutschland jährlich rund max. 4.500 bis 5.000 kWh Strom erzeugen – abhängig von Sonneneinstrahlung und Dachausrichtung.

Wärmeertrag:
Gleichzeitig werden jährlich ca. 2.000 bis 3.500 kWh thermische Energie erzeugt – ideal für die Warmwasserbereitung und/oder zur Heizungsunterstützung (z. B. in Kombination mit einem Pufferspeicher oder einer Wärmepumpe).
Dank der aktiven Kühlung der PV-Zellen kann PRISMA® PVT im Sommer bis zu 10 % mehr Strom erzeugen als herkömmliche PV-Anlagen. Gleichzeitig liefert die Anlage auch bei diffusem Licht Wärme – und nutzt so das ganze Jahr über das solare Potenzial Ihrer Dachfläche.

3. Wie funktioniert die Kühlung bei PRISMA® PVT und warum ist sie wichtig?

Die Kühlung bei PRISMA® PVT erfolgt über ein integriertes, wassergeführtes Kanalsystem auf der Rückseite der Module. Dieses System nimmt die Wärme auf, die durch Sonneneinstrahlung entsteht, und führt sie über einen Wärmetauscher an einen Pufferspeicher oder eine andere Wärmequelle im Haus weiter.

Diese sogenannte aktive Rückkühlung hat zwei wesentliche Vorteile:

Mehr Stromertrag durch kühle PV-Zellen
Photovoltaikzellen verlieren bei Hitze an Effizienz – je wärmer sie werden, desto geringer ist ihre Leistung. Die aktive Kühlung sorgt dafür, dass die Zellen bei optimaler Temperatur arbeiten. Das Ergebnis: Bis zu 10 % mehr Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen, ungekühlten PV-Modulen – vor allem an heißen Sommertagen.

Gleichzeitige Wärmenutzung
Die entzogene Wärme wird nicht verschwendet, sondern gezielt genutzt – z. B. zur Warmwasserbereitung, zur Heizungsunterstützung oder als effiziente Energiequelle für eine Wärmepumpe. So wird aus überschüssiger Hitze ein wertvoller Nutzenertrag.

Die Kühlung ist also ein zentrales Element der PVT-Technologie: Sie verbessert die Stromproduktion, erhöht die Gesamteffizienz und ermöglicht eine Doppelnutzung der Solarenergie – auf derselben Dachfläche.

4. Ist die PRISMA® PVT Anlage mit meinem Heizsystem kompatibel?

Ja, die PRISMA® PVT Anlage ist so konzipiert, dass sie sich flexibel in bestehende Heizsysteme integrieren lässt. Sie eignet sich sowohl für Neubauten als auch für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden.

Typische Einsatzmöglichkeiten:

Kombination mit Wärmepumpen (Luft, Sole oder Wasser):
Die PVT-Anlage liefert zusätzlich Energie für den Wärmepumpenkreislauf und verbessert damit deren Effizienz erheblich – insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen.

Anbindung an Pufferspeicher oder Schichtspeicher:
Die Wärme aus den PVT-Modulen kann direkt in einen Speicher eingespeist und bedarfsgerecht genutzt werden – z. B. für Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung.

Ergänzung zu bestehenden Heizsystemen:
Auch in Verbindung mit Gas- oder Pelletheizungen kann PRISMA® PVT als regenerative Wärmequelle zur Reduktion fossiler Energien beitragen.

5. Wie werden Strom und Wärme aus der Anlage im Haus verteilt?

Die Energieverteilung bei einer PRISMA® PVT Anlage erfolgt in zwei getrennten, aber aufeinander abgestimmten Systemen: für Strom und für Wärme.

1. Stromverteilung (Photovoltaik-Anteil):
Der erzeugte Solarstrom wird über einen Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt und dann:
• direkt im Haushalt verbraucht (z. B. für Licht, Haushaltsgeräte, Wärmepumpe),
• in einem Stromspeicher zwischengespeichert (falls vorhanden),
• oder ins öffentliche Netz eingespeist, wenn mehr erzeugt wird als benötigt.
Ein intelligentes Energiemanagementsystem kann den Eigenverbrauch optimieren, indem z. B. Verbraucher gezielt bei Sonnenschein aktiviert werden.

2. Wärmeverteilung (Thermischer Anteil):
Die aus den Modulen gewonnene Wärme wird über ein wassergestütztes Leitungssystem an einen Pufferspeicher oder Schichtspeicher im Haus übertragen. Von dort aus wird die Wärme wie folgt genutzt:
• zur Warmwasserbereitung (z. B. für Dusche oder Küche),
• zur Heizungsunterstützung (z. B. für Fußbodenheizung oder Radiatoren),
• oder als Wärmequelle für eine Wärmepumpe.
Ein Regelungssystem sorgt dafür, dass die Energie effizient verteilt und bedarfsgerecht eingesetzt wird – je nach Tageszeit, Außentemperatur und Verbrauchsprofil.

Kurz gesagt:
Der Strom fließt wie bei jeder PV-Anlage ins Stromnetz des Hauses, die Wärme hingegen wird hydraulisch eingebunden – z. B. in Speicher, Wärmepumpe oder Heizkreis. Beide Energieströme arbeiten parallel, aber intelligent koordiniert, um die Energie bestmöglich zu nutzen.

6. Wie pflegeintensiv sind PRISMA® PVT Module?

PRISMA® PVT Module sind äußerst pflegeleicht und für einen langfristigen, wartungsarmen Betrieb konzipiert. Sowohl der photovoltaische als auch der thermische Teil des Moduls arbeiten zuverlässig über viele Jahre – bei minimalem Aufwand.

Was Sie wissen sollten:

Selbstreinigende Oberfläche:
Die Module besitzen eine spezielle Glasoberfläche, auf der Regen Schmutzpartikel meist automatisch abwäscht. In Regionen mit starker Luftverschmutzung oder Pollenflug kann eine gelegentliche Reinigung sinnvoll sein – in der Regel jedoch nur 1–2 Mal pro Jahr.

Keine beweglichen Teile:
Die Module selbst enthalten keine mechanisch bewegten Komponenten. Dadurch entfällt der typische Verschleiß und der Wartungsbedarf ist äußerst gering.

Hydrauliksystem wartungsarm:
Das in den Modulen integrierte Wassersystem ist geschlossen, druckgeprüft und mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Bei fachgerechter Installation benötigt es nur geringe Kontrolle, etwa im Rahmen eines jährlichen Heizungs- oder Speicher-Checks.

Langfristige Sicherheit:
Die Module sind auf eine Lebensdauer von 25 Jahren und mehr ausgelegt. Die Funktion bleibt auch nach Jahrzehnten erhalten – vorausgesetzt, die Anlage wird gemäß Herstellervorgaben betrieben.

7. Wie wird Schnee auf den PRISMA® PVT Modulen entfernt?

In der Regel ist keine manuelle Schneeräumung erforderlich. Die PRISMA® PVT Module verfügen über mehrere Eigenschaften, die eine schnelle Schneeschmelze fördern:

Warum Schnee meist von selbst schmilzt:

Wärmeabgabe an der Moduloberfläche:
Da die PVT-Module nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen, geben sie bereits bei geringer Sonneneinstrahlung Wärme an die Moduloberfläche ab. Das beschleunigt die Schneeschmelze deutlich – oft schon bei leichtem Tageslicht.

Glas-Glas-Oberfläche mit geringer Haftung:
Die glatte, hochwertige Glasoberfläche sorgt dafür, dass Schnee weniger gut haften bleibt und leichter abrutscht – insbesondere bei Dachneigungen ab etwa 20 Grad.

Optimierte Anordnung:
Durch die Montage in geneigter Position und die Erwärmung von innen nach außen rutscht Schnee oft von selbst ab – deutlich früher als bei herkömmlichen PV-Modulen.

Wann ist eine Räumung sinnvoll?
Nur bei längeren Phasen mit starkem Schneefall und dauerhaft niedrigen Temperaturen kann es in seltenen Fällen sinnvoll sein, Schnee manuell zu entfernen – allerdings nur mit geeigneten Hilfsmitteln (z. B. teleskopierbare, weiche Schneeschieber) und ohne die Module zu beschädigen.
In den meisten Regionen Deutschlands ist dies nicht notwendig, da der Wärmeeffekt der Module für eine automatische Enteisung sorgt.

Fazit:
Dank der integrierten Wärmeerzeugung und der hochwertigen Moduloberfläche sind PRISMA® PVT Module besonders wintertauglich. In der Regel sorgt das System selbst dafür, dass Schnee zügig schmilzt – ganz ohne zusätzliche Maßnahmen.

8. Gibt es Geräusche durch das Kühlsystem?

Nein, das Kühlsystem der PRISMA® PVT Module arbeitet absolut geräuschlos.
Die Kühlung erfolgt über ein geschlossenes, wassergeführtes System ohne bewegliche Teile wie Pumpen oder Lüfter in den Modulen selbst. Die Wärme wird durch den natürlichen Wasserkreislauf aufgenommen und an einen Speicher oder eine Wärmepumpe weitergeleitet – leise, effizient und vibrationsfrei.

Was Sie konkret erwarten können:

Keine Geräusche an den Modulen:
Auf dem Dach befinden sich keine aktiven Bauteile – es gibt weder surrende Ventilatoren noch brummende Motoren.

Geräusche nur im Technikraum möglich (wie bei jeder Heizungsanlage):
Lediglich in der Hydraulikeinheit oder im Bereich der Wärmepumpe können – je nach System – geringe Strömungs- oder Pumpengeräusche auftreten. Diese liegen jedoch auf dem Niveau herkömmlicher Heizsysteme und befinden sich nicht im Wohnbereich.

Besonders geeignet für ruhige Wohnlagen:
Dank der lautlosen Funktion eignet sich PRISMA® PVT ideal auch für Einfamilienhäuser, Reihenhäuser oder Gebäude mit hoher Schallschutzanforderung.

Fazit:
Das Kühlsystem von PRISMA® PVT arbeitet leise und unauffällig im Hintergrund – ohne Beeinträchtigung Ihres Wohnkomforts.

9. Wie schnell lohnt sich eine PRISMA® PVT Anlage?

Die Wirtschaftlichkeit einer PRISMA® PVT Anlage hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem von Ihrem Strom- und Wärmeverbrauch, der Größe der Anlage, dem Standort, den Energiepreisen, den verfügbaren Förderprogrammen und wie Sie die Anlage betreiben und nutzen.

Typische Amortisationsdauer:
In vielen Fällen amortisiert sich eine PRISMA® PVT Anlage bereits nach 7 bis 11 Jahren – teilweise auch erheblich schneller, wenn hohe Eigenverbrauchsquoten erreicht werden und eine staatliche Förderung (z. B. BAFA-Zuschuss) genutzt wird.

Warum sich PRISMA® PVT besonders schnell lohnen kann:

Doppelte Nutzung der Dachfläche (Strom + Wärme)
Gesteigerter Eigenverbrauch = geringere Energiekosten
Höherer Stromertrag durch aktive Kühlung
Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
Förderfähig durch verschiedene Programme

Je höher Ihr Energiebedarf und je besser die Anlage auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, desto schneller rechnet sich die Investition. Besonders effizient ist PRISMA® PVT in Kombination mit Wärmepumpe, Pufferspeicher und/oder Stromspeicher.

Fazit:
PRISMA® PVT ist nicht nur eine klimafreundliche Lösung, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Investition – mit hoher Eigenversorgung und langfristiger Energieeinsparung.

10. Braucht man für eine PVT-Anlage eine Genehmigung?

In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung erforderlich, wenn die PRISMA® PVT Anlage auf einem geneigten Dach montiert wird. Sie gilt dann – wie auch Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen – als genehmigungsfreies Vorhaben nach den jeweiligen Landesbauordnungen.

Was Sie beachten sollten:

• Dachmontage (Standardfall):

Eine Installation auf dem Hausdach ist in der Regel genehmigungsfrei, sofern keine denkmalrechtlichen oder besonderen baulichen Vorgaben bestehen.

Flachdächer, Garagen, Nebengebäude:
Auch hier ist meist keine Genehmigung erforderlich – es sei denn, es gelten besondere Auflagen z. B. im Bebauungsplan oder in geschützten Bereichen.

Freiflächenanlagen oder große gewerbliche Projekte:
Hier können bau- oder naturschutzrechtliche Genehmigungen notwendig sein. Gleiches gilt bei Installationen auf denkmalgeschützten Gebäuden.

Meldepflicht:
Unabhängig von der Genehmigungspflicht muss jede Strom erzeugende Anlage beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden. Dies gilt auch für PVT-Anlagen.

Fazit:
Für private Hausdächer ist in der Regel keine Baugenehmigung nötig. Eine individuelle Prüfung kann jedoch sinnvoll sein – insbesondere bei besonderen Bauvorgaben, in Erhaltungsgebieten oder bei abweichender Montageform.

11. Wie sieht die Optik der PRISMA® PVT Module aus?

Die PRISMA® PVT Module zeichnen sich durch ein modernes, elegantes Design aus, das sich harmonisch in die Dacharchitektur integriert.

Wesentliche Merkmale:

Die PRISMA® PVT RBX Module zeichnen sich durch ein modernes, elegantes Design aus, das sich harmonisch in die Dacharchitektur integriert.

Wesentliche Merkmale:

Glas-Glas-Bauweise:
Hochwertige, beidseitige Glasabdeckung sorgt für eine edle, glatte Oberfläche – langlebig, UV-beständig und farbstabil.

Farbgebung:
Die PRISMA® PVT RBX Module sind tiefschwarz (Full Black) und besitzen keine hellen Zellverbindungen auf der Vorderseite. Das verleiht ihnen eine ruhige, homogene Optik.

• Rahmen:
Schlanker, schwarzer Aluminiumrahmen mit klaren Kanten – ideal für eine dezente Dachintegration.

Einheitliches Erscheinungsbild:
Da Strom- und Wärmeerzeugung in einem Modul kombiniert sind, entfällt der optische Bruch zwischen PV- und Solarthermiemodulen. Das Dach wirkt gleichmäßig und aufgeräumt.

Fazit:
PRISMA® PVT verbindet technische Leistungsfähigkeit mit ästhetischem Anspruch. Ob bei Neubauten oder Bestandsdächern – die Module fügen sich unauffällig, aber hochwertig ins Gesamtbild ein.

12. Welche Förderungen gibt es für PRISMA® PVT Anlagen?

Für PRISMA® PVT Anlagen können Sie in Deutschland von mehreren staatlichen und regionalen Förderprogrammen profitieren. Diese reduzieren die Investitionskosten deutlich und verkürzen die Amortisationszeit.

1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – BAFA-Zuschuss
Zuständig: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

2. KfW-Förderkredite
Zinsgünstige Kredite in Verbindung mit BAFA-Zuschüssen, z. B. im Rahmen der Programme KfW 261/262 (BEG WG/EG).
Besonders interessant bei größeren Projekten oder Sanierungen.

3. Regionale Förderprogramme
Viele Bundesländer, Kommunen und Stadtwerke bieten zusätzliche Förderungen oder Boni an – z. B. Zuschüsse pro installiertem kW oder m² Kollektorfläche.
Die Kombination mit BAFA-Förderung ist oft möglich.

4. Einspeisevergütung & Eigenverbrauchsvorteil
Für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten Sie eine EEG-Vergütung.
Noch wichtiger: Der selbst genutzte Solarstrom ersetzt teuren Netzstrom – das spart dauerhaft Energiekosten.

Fazit:
Mit den richtigen Förderungen kann sich eine PRISMA® PVT Anlage deutlich schneller amortisieren.

13. Welche Voraussetzungen braucht das Dach für die Montage?

Damit eine PRISMA® PVT Anlage optimal arbeitet und sicher installiert werden kann, sollte Ihr Dach bestimmte bauliche und technische Voraussetzungen erfüllen.

1. Tragfähigkeit
Das Dach muss die zusätzliche Last der Module (Leergewicht ca. 33kg pro Modul) und der Unterkonstruktion tragen können.
Die statische Eignung wird im Vorfeld durch den Installationsbetrieb geprüft.
PRISMA® PVT Module sind durch die Glas-Glas-Bauweise etwas schwerer als reine PV-Module, bewegen sich aber im üblichen Lastbereich.

2. Ausrichtung & Neigung
Optimal: Süd-Ausrichtung mit ca. 30–45° Neigung
Gut geeignet: Südost– oder Südwest-Ausrichtung
Auch Ost- oder Westdächer sind nutzbar, allerdings mit leicht reduziertem Ertrag.

3. Dachfläche
Für ein Standardmodul (ca. 1,76 m × 1,10 m) benötigen Sie je nach geplanter Anlagengröße ausreichend zusammenhängende Fläche.
Frei von großen Verschattungen (Bäume, Nachbargebäude, Gauben) für bestmögliche Leistung.

4. Dachhaut & Zustand
Die Dachdeckung (z. B. Ziegel, Schiefer, Blech) sollte in gutem Zustand sein.
Bei älteren Dächern kann es sinnvoll sein, die Dachhaut vor Montage zu erneuern.

5. Zugang & Montageweg
Ein sicherer Zugang für die Montage (z. B. Gerüst oder Dachhaken) ist notwendig.
Rohrleitungen vom Dach zum Technikraum müssen verlegt werden können.

Fazit:
Fast jedes solide Einfamilienhausdach kann für eine PRISMA® PVT Anlage genutzt werden – entscheidend sind Tragfähigkeit, Ausrichtung und Verschattungsfreiheit.

14. Wie funktioniert die Kombination von PRISMA® PVT mit zusätzlichen PV-Modulen?

Eine PRISMA® PVT Anlage lässt sich problemlos mit zusätzlichen Photovoltaik-Modulen kombinieren. So können Sie die Vorteile beider Technologien optimal nutzen: Strom- und Wärmeerzeugung mit PVT plus maximale Stromproduktion durch reine PV.

So funktioniert die Kombination:

Getrennter elektrischer Anschluss

Sowohl PVT- als auch reine PV-Module werden an den Wechselrichter angeschlossen – entweder über getrennte MPP-Tracker oder eigene Wechselrichter, je nach Anlagengröße und Ausrichtung.
Dadurch arbeitet jedes Modul optimal, ohne Leistungsverlust durch unterschiedliche Temperaturen oder Einstrahlungsbedingungen.

Thermischer Kreislauf nur bei PVT-Modulen
Die wassergeführte Kühlung und Wärmenutzung betrifft ausschließlich die PVT-Module.
Zusätzliche PV-Module liefern ausschließlich Strom.

Flexible Anordnung auf dem Dach
PVT-Module werden bevorzugt an den Stellen installiert, wo Wärme besonders effizient genutzt werden kann (z. B. südorientiert, nahe dem Rohrleitungsweg).
Reine PV-Module können weitere Dachflächen abdecken, um den Stromertrag zu maximieren.

Energiemanagement
Ein intelligentes Steuerungssystem kann beide Quellen koordinieren, um Eigenverbrauch zu maximieren und Stromspeicher oder Wärmepumpe optimal einzubinden.

Fazit:
Die Kombination aus PRISMA® PVT und zusätzlichen PV-Modulen ist technisch einfach umsetzbar und steigert die Gesamtleistung Ihrer Solaranlage – mehr Strom, mehr Wärme, mehr Unabhängigkeit.

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Eine Simulation mit einem Einfamilienhaus und PRISMA® PVT Kollektoren auf dem Dach und auf der Garage.
Fazit

Eine Entscheidung, die sich rechnet

Ein PVT-System wie PRISMA® nutzt die vorhandene Dachfläche Ihres Einfamilienhauses optimal – und liefert zuverlässig Strom und Wärme aus einer Quelle. Damit verbessern Sie nicht nur die Energieeffizienz Ihres Zuhauses, sondern reduzieren dauerhaft CO₂-Emissionen und machen sich unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Die Technologie wird in Deutschland gefertigt, ist auf Langlebigkeit ausgelegt und kommt mit 25 Jahren Leistungsgarantie auf die PV. In Kombination mit Wärmepumpe, Speicher und staatlicher Förderung entsteht so eine rundum durchdachte Lösung – für mehr Autarkie, mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Zukunftssicherheit.

Bitte beachten Sie!
Als Hersteller/ Großhändler beliefern wir grundsätzlich nur den Fachhandel und das Handwerk.
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Eine Erstberatung oder Informationen per E-Mail bieten wir Ihnen als Privatkunden jedoch gerne an.